Arbeitsplatz, Konzentrationstipps

Konzentrationstipp Nr. 1: Einfach mal rausgehen!

Zwischentief, Durchhänger, festgefressene Gehirnwindungen … man kann es nennen wie man will – irgendwann erwischt es jeden, der am Schreibtisch arbeitet: Die Konzentration sinkt gegen Null und das Gehirn verabschiedet sich wahlweise in den Ruhezustand, in einen trägen Dämmermodus oder es flüchtet sich in verschwommene Bilder des letzten Sommerurlaubs. Für kreative Arbeiten ist das besonders hinderlich, denn hierbei geht es nicht nur um pure Fokussierung, sondern um einen Zustand der wachen Lockerheit, der erst die richtig guten Ideen ermöglicht.

Wir haben einmal in unserem Team herumgefragt, mit welchen Strategien die inpunctos ihrer Konzentration auf die Sprünge helfen und werden die Antworten nach und nach in lockerer Folge vorstellen. Heute beginnen wir mit einem Tipp, der besonders beliebt ist: Einfach mal rausgehen.

Zugegeben, an unserem Standort in Wolfsburg Mörse sind wir sehr begünstigt, weil es direkt vor unserer Tür schon richtig grün wird. Aber auch in der Stadt ist es möglich, schnell mal eine Portion Frischluft und etwas Sonnenlicht abzubekommen. Und schon ein bisschen Natur wie ein einzelner Straßenbaum kann eine sehr beruhigende Wirkung entfalten, wenn man ihn aufmerksam betrachtet, seine Wuchsform und die Lichtspiele auf den Blättern bewundert. Das Gute daran: Sobald wir das Haus verlassen, schaltet unser Geist in einen anderen Betriebsmodus und kann anschließend wieder frisch ans kreative Werk gehen. Dass Naturerlebnisse erden und räumliche Weite den Blick entspannt wird übrigens auch von der Wissenschaft bestätigt.

Selbstverständlich kann man auch mit Arbeitskollegen vor die Tür gehen und ein nettes Gespräch führen. Einzige Regel: Es wird nicht über den Job geredet! Wir bei in puncto design haben ein gemeinsames Ritual, das im Team ganz besonders geschätzt wird – die Papierschiffchen-Regatta auf dem Agenturteich. Jeder faltet ein Schiffchen (ohne Schummeleien mit wasserfest beschichtetem Papier!), dann werden die Bötchen zu Wasser gelassen, wir schauen ihnen beim Untergehen zu und das letzte schwimmende Boot hat gewonnen.

Na gut, ohne ein bisschen Anstrengung gibt es die Entspannung natürlich nicht. Die gesunkenen Papierboote werden von uns umgehend aus den Tiefen des Teichs geborgen – wir wollen es uns ja nicht mit den Enten verderben.

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